Cryptolaemus montrouzieri ist der lateinische Name für den australischen Marienkäfer. Crypto wird als biologisches Bekämpfungsmittel für Wollläuse eingesetzt. Sowohl die Larven als auch die erwachsenen Tiere fressen Wollläuse in verschiedenen Stadien, darunter Eier, Larven und erwachsene Tiere. Während seines Lebenszyklus kann Crypto mehr als 250 Larven von Wollläusen fressen, während erwachsene Käfer manchmal bis zu 30 pro Tag fressen können. Wir erklären, warum Crypto ein wirksames Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Schmierläuse ist.
Anwendung durch Privatpersonen und Hobbygärtner
Es kommt immer häufiger vor, dass Privatpersonen oder Hobbygärtner Cryptolaemus montrouzieri in ihren Häusern oder kleinen Gewächshäusern zur Bekämpfung von Schmierläusen einsetzen. Die Käfer werden inzwischen in verschiedenen Lebensstadien angeboten. Außerdem sind sie für Haustiere nicht gefährlich.
Temperatur
Effektive Einführung
Die beste Zeit für das Aussetzen der Käfer ist eine kühle Tageszeit, in der Nähe des Kerns des Wollläuseproblems. Auf diese Weise ist die Bekämpfung am effektivsten.
Empfindlichkeit
Cryptolaemus montrouzieri ist jedoch empfindlich gegenüber Temperaturen unter 16 Grad Celsius, was seinen Einsatz in kühlen Klimazonen einschränkt. Die Temperatur, bei der die Viecher am aktivsten sind, liegt bei etwa 28 Grad Celsius. Über 30 Grad Celsius nimmt die Aktivität jedoch wieder stark ab. Die meisten tropischen Zimmerpflanzen werden zwischen 18 und 25 Grad Celsius gehalten, so dass sie ohnehin in fast allen Situationen ein gutes Ergebnis erzielen.
Umweltfreundlich
Der Käfer ist eine äußerst umweltfreundliche Alternative zur chemischen Bekämpfung, die allerdings oft etwas teurer ist. Außerdem ist der Käfer nicht schädlich für die pflanze und lässt die Population auf natürliche Weise verhungern, wenn nicht genügend Wollläuse vorhanden sind.
Fazit
Crypto ist eine sichere Lösung gegen den Befall von Wollläusen für Einzelpersonen. Es kann bei tropischen Zimmerpflanzen in fast allen Situationen angewendet werden und ist eine nachhaltige Lösung. Allerdings kann es eine teurere Alternative als ein chemisches Schädlingsbekämpfungsmittel sein.