Wir werden regelmäßig gefragt, ob eine bestimmte pflanze tatsächlich klettern muss oder auch in einen Hängetopf gehängt werden kann. Gerade in diesem Punkt scheint es viel Verwirrung zu geben, denn es gibt viele Pflanzenarten mit unterschiedlichen Wuchsformen. Die meisten Pflanzen, die in der freien Natur wie ein Epiphyt an einem Stängel hochklettern, können bereits wachsen und sich an die Bedingungen anpassen, die sie vorfinden. Aber wie sieht es bei Zimmerpflanzen im Haus aus?
Klettern oder hängen tropische Pflanzen?
Ein gutes Beispiel für eine pflanze die kompakt wächst und daher sehr gut als Hängepflanze gehalten werden kann, ist die Monstera adansonii (siehe Bild). Diese pflanze ist nicht nur sehr hübsch anzusehen, sondern passt sich auch gut an ihre Umgebung an. Stellt man einen Moospfahl dagegen, klettert sie ganz gut. Aber in einem Hängetopf fühlt sie sich auch wohl. Auch dann lässt sie ihre Blätter schön herabhängen.
Hängepflanzen im Innenbereich
Die meisten Zimmerpflanzen können also tatsächlich einfach in einen Hängetopf gehängt werden. So kann eine hängende Anthurium veitchii oder ein Philodendron patriciae mit langen, hängenden Blättern ein schönes Element im Wohnzimmer sein. Außerdem kann man dann ein bisschen mit Schichten und Gruppierungen von Pflanzen spielen. Und vielleicht ist das pflanze von Ihrem Wunschzettel plötzlich doch noch hinein.
Hängende Verzierung: Hoya linearis
Eine echte, natürliche Hängepflanze wie Hoya linearis ist natürlich eine der außergewöhnlichsten Hängepflanzen überhaupt. Ein Fest für die Augen.