In Pflanzenforen und Facebook-Gruppen wird immer häufiger über den Nutzen von Neemöl für Pflanzen diskutiert. Immer mehr Menschen schwärmen von diesem Mittel und seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Aber was ist es eigentlich und warum sollten Sie es auch bei Ihren Zimmerpflanzen verwenden?
Insektizid
Neemöl hilft bei der Bekämpfung einer Vielzahl von Insekten wie Weiße Fliegen, Milben, Thripse, Käfer und Blattläuse. Es unterbricht das Hormonsystem dieser lästigen Kreaturen. Dadurch werden sie daran gehindert, sich zu ernähren, fortzupflanzen oder zu häuten.
Pilze
Neemöl ist auch gegen Pilze auf Pflanzen wirksam. Mehltau, Rost und andere Pilzkrankheiten lassen sich relativ leicht bekämpfen oder verhindern.
Organisch
Neemöl ist bei Naturfreunden sehr beliebt, weil dieses Mittel für Nützlinge wie Bienen, Marienkäfer und andere Bestäuber ungefährlich ist. Allerdings sollten sie dann das Öl nicht direkt auf sich bekommen.
Systemische Bekämpfung
Bei der Bekämpfung von innen kann Neemöl auch bei einigen Pflanzen helfen. Wenn das Öl in die Wurzeln aufgenommen wird, werden die pflanze sich die Pflanze von innen heraus vor Schädlingen schützen.
Bio
Sowohl im Haus als auch bei der Gartenarbeit im Freien ist dieses Mittel in biologischen Gärten sicher. Es hinterlässt zum Beispiel keine schädlichen Stoffe auf essbaren Pflanzen.
Vorbeugend
Bei regelmäßiger Anwendung von Neemöl können Sie auf einfache und naturverträgliche Weise verhindern, dass Ihre Pflanzen von Krankheiten oder Schädlingen befallen werden.
Ernährung
Neemöl enthält auch mehrere Stoffe, die die pflanze stärken und nähren. Es kann somit das Wachstum und die allgemeine Gesundheit der pflanze deutlich verbessern.
Bei der Anwendung von Neemöl wird häufig ein Emulgator verwendet. Dies ist ein Mittel zur Verdünnung des Neemöls in Wasser. In der Regel handelt es sich dabei um einen oder ein paar Tropfen Seife. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers auf dem Etikett genau zu befolgen, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen nicht geschädigt werden, z. B. durch eine zu hohe oder falsche Dosierung.
